Freitag, 27. April 2007

Sein oder nicht sein

Erfreulich oder nicht treffen Leute immer wieder Entscheidungen. Meist treffen Sie diese zu eigenen Gunsten. Gelegentlich wird diese Entscheidung wieder und wieder über den Haufen geworfen, weshalb meist um diese Personen grosse Verwirrung anhält. Einmal heisst es ja und einen kurzen Augenblick (1, 2 oder 3 Tage, gelegentlich auch l oder 2 Wochen) später heisst es bereits wieder nein. Da fragt man sich doch schon, wie man sich zu verhalten hat. Soll man die Entscheidung akzeptieren oder soll man einfach dagegen halten ? Oft kann man sich allerdings auch über diese "Einsicht" freuen und begrüsst die Umentscheidung. Doch trotzdem bleibt eine Unsicherheit, weil sich Leute ja mehrere Male umentscheiden können. Das wiederum bedeutet mehr Vorsicht und somit verlangsamen teils auch Abläufe, weil man abwartet in der Absicht Sicherheit zu erfahren. Warum ist uns Sicherheit so wichtig ? Klar, das ist nicht bei allen so. Aber der Grossteil der Leute die ich kenne arbeiten nur auf die Sicherheit hin. Und doch treffen sie alle gelegentlich Entscheide, die alles andere als diesem Sicherheitsgedanken dienen. Finanzielle Sicherheit ist das heufigste Thema. Ausziehen von zu Hause aber finanzielle Sicherheit geniessen. Ist das so überhaupt vorstellbar ? Wie vergänglich sind doch all die Habseeligkeiten die wir während unseres ganzen Lebens zusammentragen. Sie kommen und gehen. Sie wechseln während hundert Jahren öfter den Besitzer als ich in meinem ganzen Leben meine Unterwäsche wechsle. Ich wechsle übrigens täglich meine Wäsche. Daraus stellt sich für mich die Frage, ob ich dieser Sicherheit nachrennen soll. Ist es falsch einfach vor sich hin zu leben ? Ist es möglich sein ganzes Leben aus der Hand zu durchlaufen ? Habe ich die Möglichkeit wirkliche Sicherheit zu erreichen ? Will ich wirkliche Sicherheit erreichen ?

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